Radiogeschichte Kärnten

Die Geschichte des Radios in Kärnten ist eine besonders lange, oftmals äußerst bemerkenswerte oft aber auch negative Entwicklung. In Kärnten wurde im vergangenen Jahrhundert Rundfunkgeschichte geschrieben mit den legendären „Alpensendern“ , die von Italien eine Vielfalt in das durch des ORF-Monopol geprägte Österreich brachten. Die „glorreichen“ Jahre des Kärntner Rundfunks waren wohl die 1980er und die 1990er, ehe auch in Österreich mit dem beginnenden Fall des Monopoles sich eine Liberalisierung abzeichnete.


Als die „Alpensender“ aus Italien Ende der 1990er und Anfang der 2000er endgültig off air gingen, glaubte man an die Zukunft des eigenen, österreichischen Privatradios. Übrig geblieben von dieser Hoffnung ist jedoch wenig, denn gerade in Kärnten, das früher solch eine große Auswahl an Radioprogrammen aufwies, ist die Radioszene heute am geringsten von ganz Österreich ausgeprägt.




Den Start des Rundfunkzeitalters in Kärnten vorausgegangen ist die Gründung der RAVAG (Radio Verkehrs AG) in Wien, die dort 1924 im Zentrum Wiens den Sendebetrieb aufnahm. Bald begann man mit der Übertragung auf dem Rosenhügel bei Wien auf Mittelwelle.

In Kärnten begann die Ära ebenfalls auf Mittelwelle 1000 kHz mit dem Bau des Senders in Klagenfurt/St. Peter auf dem Areal der Windisch-Kaserne. Der 12. Februar 1927 gilt als offizieller Sendestart auf 1100 kHz. Wegen der sehr langen Zuführungsstrecke aus Wien kam es zu häufigen Störungen und Ausfällen. Mit Inkrafttreten des Brüsseler Wellenplanes am 13. Januar 1929 wurde die Frequenz auf 662 kHz und nach dem Luzerner Wellenplan am 15. November 1934 auf die Gemeinschaftsfrequenz (mit Linz-Freinberg) 1294 kHz geändert.

Während der nationalsozialistischen Zeit ging die RAVAG in die „Reichsrundfunk“ über, es wurden zahlreiche Kleinsender in Kärnten errichtet. Gesendet wurde 1285 kHz, sie wurde „Ostmärkische Gleichwelle“ genannt.

Mit Kriegsende 1945 waren in Kärnten einige Mittelwellen-Standorte aktiv: Klagenfurt mit 7 kW auf 1285 kHz, Kötschach mit 1285 kHz (0,1 kW), Radenthein (0,1 kW) sowie Villach und Spittal an der Drau.

Nach dem Krieg wurde Kärnten ein Teil der britischen Besatzungszone und es wurde die Sendergruppe „Alpenland“ gegründet. In Klagenfurt wurde 1947 auf 15 kW erhöht. Nach einem neuen Wellenplan, dem Kopenhagener Wellenplan, erhielt Klagenfurt die Frequenz 719 kHz, letztendlich wählte man aufgrund von Interferenzen jedoch die 728 kHz.

1953/54 erfolgte der Bau einer neuen MW-Sendeanlage in "Klagenfurt-See". Als Standort wurde wegen der günstigen Bodenleitfähigkeit das sumpfige Ufer des Wörthersees gewählt. Der erste 25 kW-Sender sendete ab 18. Juli 1954 das 1. (regionale) Programm auf 728 kHz.

1953 wurde aus "Radio Wien" der "Österreichische Rundfunk", dem in der Folge die Sender der anderen Besatzungszonen eingegliedert wurden, auch „Radio Alpenland“. 1955 kam ein Sender vom nicht mehr benötigten MW-Standort in Wien nach Klagenfurt und wurde am Pfaffenberg im Süden der Stadt aufgestellt. In den folgenden Jahren folgten zahlreiche Mittelwellen-Standorte in Kärnten, um die Empfangslücken im Gebirge zu schließen. 1957 gab es in Kärnten bereits über 20 MW-Standorte, der Hauptstandort war Klagenfurt mit 25 kW.( Liste von 1957 )

Jedoch kam es zu großen Problemen, da besonders im Gebirge die Versorgung mit Mittelwelle nur beschränkt möglich war und dadurch große Teile der Bevölkerung unversorgt blieben. Daher begann bereits ab 1953 der UKW-Ausbau. Im Gebirge war UKW klar überlegen, z.B im gebirgigen Oberkärnten, da die Reichweite klar kalkulierbar und die Versorgung einfacher möglich war.

Am 06. September 1953 schlug auch in Kärnten die Geburtsstunde für UKW: In Klagenfurt/St. Peter ging gemeinsam mit Wien der erste UKW-Sender Österreichs, zunächst versuchsweise, on air. Gesendet wurde auf 93.00 mit 1 kW. Da es damals noch keine ausgereifte Zuführung gab (wie etwa Ballempfang) kam das Programm in Tonbändern von Wien nach Kärnten.

Bild rechts: Auch heute wird vom Pyramidenkogel gesendet: Der in den 1970ern errichtete Aussichtsturm Pyramidenkogel dient heute als privater Sendestandort. Senderfotos

1957 bekam Kärnten erstmals einen richtigen UKW-Standort: Am Pyramidenkogel hoch über dem Wörthersee wurde am 01. Dezember ein 59 m hoher abgespannter Portalrohrmast errichtet. Diese Anlage bestand aus 2 Rohrmasten mit „Brücken“ auf denen Richtantennen montiert waren. Die UKW-Kreuzdipolantennen waren auf einen dieser Rohrmasten aufgesetzt.

1957 den folgende Programme vom Pyramidenkogel übertragen:
1. Programm: 97,80
3. Programm: 93,00 jeweils mit 10 kW


Da jedoch Mittelkärnten topografisch sehr hügelig ist und durch zahlreiche Täler und Becken geprägt ist, eignete sich die Versorgung durch den nur 800 Meter hohen Pyramidenkogel nur unzureichend für Kärnten. Man suchte daher einen möglich höchstgelegenen Standort und fand ihn im Dobratsch, ein Massiv im Südwesten der Stadt Villach, dessen Spitze 2145 Meter erreicht. Dort oben begannen Anfang der 1970er Jahre die Bauarbeiten zum neuen „Großsender“ des ORF. Eigentlich sollten die Bauarbeiten bereits 1960 beginnen, jedoch kam es aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten zu einer Verzögerung.

Der Bau am Dobratsch dauerte einige Jahre und wurde 1971 abgeschlossen. Für den Bau wurde ein neuer Fahrweg angelegt und für die regelmäßige Wartung eine Seilbahn von Bad Bleiberg an der Nordseite errichtet. Seit 1971 versorgt der Dobratsch leistungsfähig weite Teile Kärntens, unter anderem die wichtigsten Städte des Landes, Klagenfurt und Villach. Außerdem nutzt man die hohe Lage des Dobratsch auch heute noch vor allem für die Zuführung: Durch die Höhe kann er via Ballempfang das Signal an zahlreiche kleine Füllsender weiterleiten.

1968 überstieg österreichweit die Reichweite von UKW erstmals die der Mittelwelle, auch in Kärnten wurden zahlreiche weitere Füllsender aufgestellt um Versorgungslücken zu schließen. 1977 erfolgte die Einstellung der „Österreich-Regional“ Programme über Mittelwelle.

Bild rechts: Der Dobratsch-Sender der ORS heute. Wichtiger Standort für UKW und DVB-T, der weite Teile Kärntens versorgt. Weitere Fotos und Informationen zum Sender Dobratsch

In den folgenden Jahren etablierte sich das Medium UKW in Österreich und Europa weiter und die Mittelwelle verlor immer mehr an Einfluss. Der ORF errichtete ein dichtes Sendernetz, um eine möglichst 100%ige Versorgung von Kärnten zu erreichen. So wuchs die Zahl der Sender auf insgesamt 47 Sender (Stand: 2012) an.

Mit der besseren Ausreifung der UKW-Technik begannen sich jedoch auch andere, die vom Medium Radio fasziniert waren für UKW zu interessieren. Rasch wurde der Wunsch geboren selbst senden zu können. Dies war jedoch mit dem ORF-Monopol, was dem ORF das alleinige Verbreiten auf UKW und TV erlaubte, untersagt.

Den Radiomachern kam hier im Falle von Kärnten das Nachbarland zu Hilfe: 1976 fiel in Italien das staatliche Monopol, womit hier auch legale, private Programme neben der staatlichen RAI erlaubt wurden. Da es die italienische Politik jedoch verabsäumte einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, war es ab 1976 jedermann möglich eine UKW-Lizenz zu ergattern und Rundfunksender aufzustellen. 1977 genügte es eine Postkarte mit den Worten „ich sende nun auf der Frequenz xx in Tarvisio“ an die Post und einigen weiteren Behörden zu schicken, damit der Sender legal on air war.

Ein wahrer Boom brach aus in Italien, der flächendeckend das ganze Land überzog. Auf vielen Bergen wurden neue UKW-Antennen errichtet, neue Betreiber versuchten ihr Glück in der noch unausgeschöpften Radioszene Italiens.

So kam man auch in Kärnten auf die Idee aus Italien für Kärnten Radio zu produzieren – die Idee war simpel: Deutschsprachiges Programm mit deutschsprachiger Werbung aus Italien zu senden und somit das ORF-Monopol zu umgehen.

Das grenznahe Städtchen „Tarvis/Tarvisio“ wurde nun interessant und man suchte möglichst hochgelegene Standorte, die eine gute Reichweite nach Kärnten erreichen. Gefunden hat man ihm im Monte Santo di Lussari, einem 1700 Meter hohen Berg im Süden von Tarvisio, der eine alte Wallfahrtskirche beherbergt. Als Sendestandort ausgewählt wurde der Monte Lussari vor allem wegen seiner Nähe zu Österreich und seiner hochalpine Lage, womit es möglich war, mit relativ geringer Sendeleistung ein großes Gebiet Kärntens und der Obersteiermark von Tarvis aus zu versorgen.

Pionier war das legendäre „Radio Valcanale“, dass 1977 seinen Sendebetrieb vom Monte Lussari aufnahm. Dieses Programm blieb mit Unterbrechungen von 1977 bis 1998 on air, vorwiegend auf der Frequenz 103.40. Der genaue Sendebeginn von Radio Valcanale war der 21. Dezember 1977. Endgültig eingestellt wurde das Programm, nach mehreren Umbenennungen in den Jahren zwischendurch (u.a. trug es den Namen „Radio Sunshine“, „RTM“ oder „Radio Meha-Herz“) im Juli 1998.

Radio Valcanale war bekannt für seine Musikauswahl (hauptsächlich Deutscher Schlager und volkstümliche Musik) und war zu dieser Zeit für heimische Künstler und Musiker eine der wichtigsten Möglichkeiten sich der Öffentlichkeit gegenüber zu präsentieren.

1985 folgte parallel zu Radio Valcanale Radio Uno, ein Projekt von Willi Weber, der dafür einen neuen Standort auswählte. Seine Wahl fiel auf das Dreiländereck, Monte Forno, genannt, die Stelle wo Slowenien, Österreich und Italien zusammentreffen. Dieser äußerst exponiert liegende Standort erreicht eine erstaunliche Reichweite Richtung Österreich und war daher perfekt geeignet für das neue Projekt.

Nach einigen Jahren auf 100,30 wechselte Radio Uno auf 101,10. Weitere Programme sendeten auf 99.20 (Radio Uno Studio 2), 101.60 (Radio Uno 3, Übernahme Klassik Radio) sowie Radio Uno Studio Quattro auf 104.50.

Radio Uno sendete kurzweilig auch auf der 105.50 und über Satellitenzuführung erreichte das Programm via UKW auch die italienische Adriaküste mit den Orten wie Bibione, Caorle oder Jesolo. Radio Uno beendete seine Sendetätigkeit im Jahre 2000. Der Betreiber Willi Weber ging bereits 1998 auf legalen Weg nach Österreich, wo er parallel zu Radio Uno  Radio Wörthersee gründete.

Der große Erfolg der Tarviser Sender erklärt sich durch die bessere Musikauswahl, der lockeren und modernen Moderationsweise sowie die Möglichkeit Musikwünsche direkt abzugeben – ein hörernahes Radio war geboren. Außerdem wurden zahlreiche neue Konzepte entwickelt, die der ORF Kärnten noch nicht abdeckte, wie etwa eine Eishockey-Übertragung. Rasch wurden auch die Werbekunden aufmerksam und es wurde ein eigenes Werbebüro gegründet. Das Konzept war klar: Kleine Werbespots von Klein- und Mittelbetrieben, sowohl von italienischen als auch von kärntnerischen Unternehmen brachten gute Werbeeinnahmen und die Kanaltaler Programme wurden gern gehörte Sender in ganz Kärnten.

Neben Radio Valcanale sendeten in nahezu drei Jahrzehnten noch viele weitere Programme vom Standort Monte Santo di Lussari (unvollständige Aufzählung):

Antenne Austria Süd
Radio Carinzia
Radio Nuova Radio Carinzia
Superradio
Radio Azzuro
Radio Time Dance FM
Radio Freies Europa
Radio (Tele) Alpe(n) Adria
Radio Bakkano


Das letzte teils deutschsprachige Radio vom Standort Lussari war das Jugendradio „Radio Bakkano“ (1999 - Okt. 2001) welches neben Kärnten und Teilen der Steiermark auch die Gebiete von Friaul Julisch Venetien abdeckte.

Heute sendet auf der ehemaligen Radio-Bakkano-Frequenz der italienische Nachrichtensender „Radio 24“ (106,4 MHz). Mit diesem Betreiberwechsel endete wohl endgültig die seit 1977 andauernde Ära italienischer (kommerzieller) Privatradios mit Ausrichtung auf das österreichische Publikum. - Einzige Ausnahme ist noch Radio Maria Südtirol vom Standort Monte Forno (Dreiländereck).

Hier einige Videos zum Thema, dank an Peter Petzner



Der Wille nach einer „freien“ und vielfältigen Radioszene war in Österreich lange Zeit nicht gewollt. Der generell sehr parteipolitisch organisierte ORF verhinderte über Jahrzehnte die Abschaffung des Rundfunk-Monopoles. Österreich galt als das vorletzte Land Europas, dass es privaten Radiostationen erlaubt hat ihre Programme zu verbreiten. Und auch dies ist nicht freiwillig geschehen.

Die Regierung sah keinen Grund sich für eine rasche Rundfunkliberalisierung einzusetzen, obwohl man sich auch in vielen Themen an anderen europäischen Staaten orientierte, im Rundfunkbereich verfolgte man jedoch den „österreichischen Weg“.

Der wesentliche Anstoß kam vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, der das Rundfunk-Monopol Österreichs unvereinbar mit dem Recht auf Freiheit sah. 1994/1995 wurde dieses Gesetz erstmals gelockert, das Monopol war damit aber noch lange nicht Geschichte. Nach einem behördlichem Hick-Hack und zahlreicher Hürden schafften es 1995 zwei Programme on air: Radio Melody in Salzburg (heute Antenne Salzburg) sowie Antenne Steiermark in Graz. Der 01.09.1995 gilt sozusagen als „Geburtstag“ des österreichischen Privatradios. Dennoch war der lange Weg zur gleichberechtigten Anerkennung von Privatfunk in Österreich ein langer und ziemlich holpriger Weg, der sich noch bis 2004 hinzieht, mit der „Bundesweiten Lizenz“ für Kronehit.

Der nächste Liberalisierungsschritt erfolgte 1998, als mit 01. April zumindest lokal, auf eine Region beschränkt, private Radioprogramme möglich wurden. Es folgte ein „Boom“ der kleinen Lokalsender österreichweit, hier gingen nun in Kärnten zahlreiche Programme wie Radio Villach (Frequenz 101,60), Radio Agora/Korotan (105,50) oder Radio Wörthersee (95,20) on air. Auch Antenne Kärnten startete am 05. Mai 1998 in Kärnten.

Doch diese Lokalprogramme hatten mit zahlreichen Problemen zu kämpfen, da sie sich wirtschaftlich nicht rechneten.
Daher begann bald nach dem „Großen Boom“ Ende der 1990er auch der große Verfall der österreichischen Radioszene.

Mit 1. April 2001 trat wiederum eine geänderte Gesetzesfassung in Kraft, die es großen Verlagen erlaubt auch mehrere Sender in einer Region zu betreiben. Die finanziell angeschlagenen kleinen Programme werden nun von den großen Verlagshäusern förmlich „geschluckt“. Vor allem die Kronen Zeitung mit ihrem „Krone Hitradio“ übernahm zahlreiche Kleinsender. Aus Radio Wörthersee entstand Radio Harmonie, kleinere Programme stellten den Sendebetrieb ein. 2004 erfolgte die Ausstellung einer „bundesweiten Frequenz“ für Kronehit, dass nun erstmals den ORF gleichgestellt wurde. Damit waren halbwegs „normale“ mediengesetzliche Grundgesetze in Österreich hergestellt - 10 Jahre nach dem Start des ersten Privatradios. Die letzten Jahre waren geprägt durch eine Expansion von Kronehit und eine generelle Stagnation im österreichischen Medienmarkt.

Daraus ergibt sich auch schon die heutige Situation in Kärnten: Derzeit (Stand: Mai 2012) senden nur mehr Antenne Kärnten, Kronehit, Radio Maria und LoungeFM (nur Klagenfurt) in Kärnten. Richtiges Privatradio aus Kärnten gibt es also nur mehr maximal auf einem Programm. Und auch sonst ist die Radioauswahl in Kärnten nun eine der geringsten von ganz Österreich. Dabei war gerade Kärnten eines der Länder, die Österreichs Privatradio-Entwicklung nachhaltig geprägt hat. Heute ist Kärnten Schlusslicht und der ORF haushoch Marktführer. Österreichs jüngere Radiowelt ist geprägt von falschen Entscheidungen sowohl von Seiten der Politik, die den Privatfunk bis zuletzt immer Riegel vorschieben wollte und es teilweise auch heute noch tut, von den Sendebetreibern, aber auch von der österreichischen Gesellschaft, der es schlicht und ergreifend „wurscht“ ist und war, dass Österreich als vorletztes Land das Monopol abschaffte und eine parteipolitische Medienszene besitzt, die kaum Platz für kreative, neue Radioprojekte zulässt.

 

* Auf der Seite "Wabweb" kann man in chronologischer Reihenfolge und ausgestattet mit viel Bildmaterial die Rundfunkgeschichte ganz Österreichs verfolgen. Zusätzlich gibt es umfangreiche Zusatzinformationen. Zur Website von Wabweb

* Die ausführliche Geschichte von Radio Uno kann man hier nachlesen: Zur Website von Radio Uno

* Auf Wikipedia gibt es weitere Informationen zur Entwicklung des Medium Radios in Österreich: Zum Wikipedia-Artikel

 

Buchtipp

Das Buch "Privatradio in Österreich" beleuchtet den langwierigen und äußerst komplizierten Weg des Privatradios in Österreich. Es enthält ein Interview mit Radio Uno-Gründer Willi Weber, eine detailreiche Beschreibung der Entwicklung des Privatradios in Österreich, wie den Sendestart von Antenne Steiermark 1995 oder die weitere Entwicklung bis 2005. Außerdem gibt es einen genauen Überblick über alle Privatradio-Sender, die rund um die Jahrtausendwende on air waren.

"Privatradio in Österreich" - eine schwere Geburt
Piraten, Profis, Pleiten
Werner Reichel, Michael Konvicka, Georg Streit, Rüdiger Landgraf
2006, 232 S.,Broschiert, ISBN 978-3-8329-4371-4
--> erhältlich bei NOMOS um 22 €

* Abschnitt "Anfangsjahre des Rundfunks in Kärnten": Wabweb.net " Die Geschichte des Rundfunks in Österreich"
* Restliche Inhalte: "Privatradio in Österreich", Werner Reichel, Michael Konvicka, Georg Streit, Rüdiger Landgraf, 2006, ISBN 978-3-8329-4371-4

Ortssender in Villach


Villach, ganz im Süden Österreichs gelegen, kann mit dem ortssendermäßigen Empfang aus drei Ländern, nämlich Italien, Slowenien und Österreich, aufwarten. Außerdem gibt es zahlreiche weitere gut empfangbare Programme aus diesen Staaten und mit etwas besserer Aurüstung auch Kroatien und Ungarn.


Auf dieser Seite gibt es eine kleine Auflistung der empfangbaren Ortssender ("Ortssenderbandscan") sowie Informationen zum Empfang im Bezirk Villach/Stadt.

Unter "Ortssender" versteht man ein sehr starkes Signal, meist kommt es von einem in der Nähe des Ortes gelegenen Senderstandort. Dieses Radioprogramm kann mit jedem Radio empfangen werden.



Villach liegt in einer Talsenke, dem Villacher Becken auf etwa 500 Meter. Im gesamten Bezirk variieren die Empfänge aufgrund von Höhe und Standort.

Als "Ortssender" (d.h. Signal mindestens stereo und ohne größeres Rauschen hörbar) sind Radioprogramme aus drei Ländern empfangbar, aus Italien, Slowenien und Österreich.

Die österreichischen Radiosender können überall problemlos empfangen werden. Außerdem einwandfrei empfangbar sind die Standorte Peč bzw. Monte Forno (Dreiländereck). Allerdings kann der Empfang in einigen Teilen etwas abgeschwächt sein.

Zur besseren Übersicht wurde der Bezirk Villach - Stadt in Teile eingeteilt. Im Norden ist beispielsweise der Empfang vom Standort Spittal/Goldeck besser, im Süden der aus Tarvisio und Italien. Vergleichsweise am wenigsten Empfang hat man in den Stadtteilen Goritschach, Pogöriach, Judendorf und in Teilen von Villach - Völkendorf (West). Der Grund ist der, dass hier stellenweise durch den Dobratsch kein oder nur schwerer Empfang der italienischen und slowenischen Sender möglich ist.

Allgemein ändert sich der Empfang jedoch innerhalb weniger Meter schon enorm, daher ist es schwer möglich eine komplette Übersicht für ganz Villach zu erstellen. Im Norden der Stadt ist in etwas erhöhten Lagen zum Beispiel RDS-Empfang aus Kroatien möglich, während das im Westen, direkt unter dem Dobratsch kaum möglich ist.

Die folgenden "Regionen" sind aufgrund von Beobachtungen eingeteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Regionen teilweise beim Empfang überlappen.



Österreich

Ö1
Österreichs Kultur- und Informationskanal. Bietet seriöse Nachrichten und ein breitgefächertes Kulturangebot.

Radio Kärnten
Radio Kärnten ist das Regionalradio für das Bundesland Kärnten und sendet im Grunde Schlagermusik und landestypische Informationen.

Hitradio Ö3
Österreichs meistgehörtes Radioprogramm spielt die "besten Hits der 80er, der 90er und die Hits von heute".

FM 4
Alternatives Musikprogramm, Programm für die jüngere (alternative) Zielgruppe.

Kronehit
Privat. Spielt hauptsächlich aktuelle Musik. Die "meiste Musik" besteht im Grunde aus einer Playlist von 20 Songs.

Antenne Kärnten
Privat. Spielt aktuelle Musik, Rock und Pop der letzten vier Jahrzehnte, ähnlich wie Ö3, jedoch mit mehr Bezug auf die Region.

Radio Maria Österreich
Kirchliches Programm, sehr religiös. Baut sein Sendenetz (leider) immer mehr aus.

Welle 1
Nachfolger auf den Ex-Radio Harmonie Frequenzen. Chartsmusik mit etwas mehr Danceanteil, ausgerichtet auf die jüngere Zielgruppe

Slowenien

Slovenija 1 (SLO 1)
SLO 1 ist das erste staatliche Radioprogramm Sloweniens. Gesendet werden vorwiegend Informationen aus Slowenien sowie verschiedene Musikbereiche.

Val 202
Val 202 ist das zweite staatliche Radioprogramm Sloweniens. Gesendet werden unterschiedliche Musikgenres, auch aktuelle sowie Oldies etc. Der Programminhalt sind Frezeitinformationen und Hintergrundberichte.

Slovenija 3 - ARS
ARS (Slovenija 3) ist der Kultursender Sloweniens. Gesendet wird klassische Musik und oft auch Konzertübertragungen.



In einigen Gegenden des Bezirkes ist auch noch der Empfang privater Stationen möglich, z.B Radio Triglav (96,00) oder Radio HIT (96,80), usw..

Italien

RAI Radio 1
Radio 1 ist das erste Radioprogramm der RAI. Hier werden aktuelle Informationen aus Italien und der ganzen Welt gesendet. Gespielt wird aktuelle Musik.

RAI Radio 2
Radio 2 sendet aktuelle, teilweise alternative Musik, auch italienische Musik. Dazu wird über verschiedene Themen gesprochen und diskutiert.

RAI Radio 3
Radio 3 ist das dritte Radioprogramm der RAI. Gespielt wird klassische Musik sowie Konzerte.

RTL 102.5
RTL 102.5 ist einer der größten und beliebtesten privaten Radiosender Italiens und spielt vorwiegend Musik aus den italienischen Charts.
RTL 102.5 kann auf 104,5 als bester ausländischer Sender nahezu im ganzen Bezirk auch mit geringem Aufwand sehr gut empfangen werden.

Radio Deejay
Radio Deejay ist ein weiterer beliebter Radiosender in Italien. Auch er sendet aktuelle Chartsmusik, aber auch andere Musikstile.

Virgin Radio
Virgin Radio sendet hauptsächlich Rock und Pop.

RAI Radio 4 (Trst)
Tagsüber sendet RAI Trst Minderheitenprogramm auf slowenisch, nachts läuft ein Musikband. <
 


Sonstiges

In vielen Teilen ist auch noch der Empfang von den kroatischen HRT Programmen möglich, hauptsächlich vom Standort Mirkovica auf den Frequenzen 91.30 HRT HR 1, 93.30 HRT HR 2 sowie 102.70 HRT Radio Rijeka.
Überblick über alle ständig in Villach mit wenig Aufwand empfangbaren Radiosendern

Mit der richtigen Ausrüstung, einer guten Antenne und einen exponierten Platz ist in Villach und Umgebung auch noch der Empfang vieler weiterer Radiostationen möglich. Der Bandscan mit Profiaustattung ist hier zu finden.
 Freq.  Land Reg  Sender   Standort  Entfernung  0=  Kein bzw. schwacher Empfang
 87,60  I UD  Radio Maria   Tarvisio/Monte Priesnig  27 km  4  
 87,90  AUT KAE  Hitradio Ö3   Spittal 1/Goldeck  36 km  4  
 88,30  I UD  RAI Radio1   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  2  West
 89,30  AUT KAE  Radio Kae.  Feldkirchen/Steuerberg  24 km  1  West
 89,70  AUT KAE  Ö1   Villach/Finkenstein  6 km  5  
 90,40  AUT KAE  Hitradio Ö3   Klagenfurt 1/Dobratsch  13 km  5  
 91,30  HRV ri  HRT HR 1  Mirkovica  134 km  3  West
 91,60  AUT KAE  Ö1   Spittal/Goldeck  36 km  4  
 91,80  SVN LJ  SLO 1   Krvacec  61 km  2  nicht flächendeckend
 91,90  AUT KAE  Ö1   Feldkirchen/Steuerberg  24 km  1  
 92,30  I UD  RAI Radio2   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  1  West
 92,80  AUT KAE  Ö1   Klagenfurt 1/Dobratsch  13 km  5  
 94,20  I UD  RAI Radio2   Tarvisio/Monte Priesnig  27 km  2   West
 94,50  AUT KAE  Radio Kae.   Wolfsberg 1/Koralpe  85 km  1  
 95,20  AUT KAE  Welle 1 ehemals: Radio Harmonie   Pyramidenkogel  20 km  3  
 96,30  I UD  RAI Radio3   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  3   West
 96,70  AUT KAE  Ö1   Wolfsberg/Koralpe  85 km  1  
 97,00  AUT KAE  Hitradio Ö3   Villach/Finkenstein  6 km  5  
 97,30  I UD  RAI Radio3   Tarvisio/Monte Priesnig  27 km  3  West
 97,80  AUT KAE  Radio Kae.   Klagenfurt 1/Dobratsch  13 km  5  
 98,10  I UD  Virgin   Tarvisio/Monte Priesnig  27 km  4  West
 98,40  AUT KAE  Hitradio Ö3   Feldkirchen/Steuerberg  24 km  1  
 99,10  I UD  Radio Maria Südtirol   Monte Forno  12 km  5  West
 99,30  AUT KAE  Radio Maria Öst.   Spittal 2/Hühnerberg  24 km  1  Süd
 99,50  AUT KAE  Hitradio Ö3   Wolfsberg 1/Koralpe  85 km  1  
 99,70  AUT KAE  Welle 1 ehemalig:Radio Harmonie   Villach/Genottenhöhe  4 km  5  
 100,10  SVN KR  SLO 1   Peč/Dreiländereck  4 km  4  
 100,40  AUT KAE  Radio Kärnten   Spittal /Goldeck  32 km  3   Süd
 100,70  I UD  RAI Radio4 /RAI Internat.   Tarrvisio/Monte Lussari  32 km  2  West
 101,1  I UD  RTL 102.5   Monte Forno  12 km  4   West, teilw. Nord
 101,6  AUT KAE  Kronehit   Spittal 2/Hühnerberg  24 km  1  Süd
 101,9  I UD   Deejay   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  4  Westen
 102,3  AUT KAE  FM4   Wolfsberg 1/Koralpe  85 km  1  
 102,5  I UD  RTL 102.5   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  1   Nur im Süden
 102,9  AUT KAE  FM 4   Klagenfurt 1/Dobratsch  13 km  5  
 103,3  I UD  RAI Isoradio   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  1   Nur im Süden
 103,6  AUT KAE  FM 4   Spittal 1/Goldeck  32 km  3   Süd, West
 103,7  AUT KAE  Kronehit   Pyramidenkogel  20 km  2  
 104,0  SVN KR  Val 202   Peč/Dreiländereck  12 km  4  
 104,3  AUT KAE  Antenne Kärnten   Wolfsberg 1/Koralpe  85 km  1  
 104,5  I UD  RTL 102.5   Monte Forno  12 km  5  
 104,9  AUT KAE  Antenne Ktn   Klagenfurt 1/Dobratsch  13 km  5  
 105,2  I UD  Radio Radicale   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  1   West, Nord
 105,5  AUT KAE  ORF Agora   Klagenfurt 1/Dobratsch  13 km  5  
 106,0  SVN KR  ARS   Peč/Dreiländereck  12 km  4  
 106,4  I UD  Radio 24   Tarvisio/Monte Lussari  32 km  4  West
 106,6  AUT KAE &nbsKrKronehit   Feldkirchen/Steuerberg  24 km  3  
 106,8  AUT KAE  ORF Agora   Wolfsberg 1/Koralpe  85km  1  
 107,4  AUT KAE  Antenne Kärnten.   Spittal/Goldeck  32 km  3  
 107,6  AUT KAE  Kronehit   Villach/Oswaldiberg  5 km  5  

 
 
 

Sender Spittal an der Drau

Diese Seite bietet einen Überblick über alle UKW und Fernsehsendestationen in Spittal an der Drau.

 

Spittal (Drau) 1/Goldeck

Höhe über dem Meer: 2165
Höhe des Mastens: -
Koordinaten: 13° 27' 29'' Ost / 46° 45' 32'' Nord

Zu den Senderfotos

UKW

 Name  Freq. ERP  RDS
 Hitradio Ö3  87,90 3 kW   HITRADIO __OE_3
 Ö1  91,6 3 kW   OE_1
 Radio Kärnten  100,40 3 kW   Radio_K
 FM4  103,70 3 kW   _FM4_
 Antenne Kärnten  107,40 3 kW (   ANTENNE_ KAERNTEN

TV

 Name  Kanal ERP
 DVB-T ORS MUX-A/Kärnten-Tirol  24  2.5 kW
 DVB-T ORS MUX B (geplant)  30  3.6 kW

 

 

 

Spittal (Drau)/Goldeck-Bergstation

Höhe über dem Meer: 2165
Höhe des Mastens: -
Koordinaten: 13° 27' 29'' Ost / 46° 45' 32'' Nord

Zu den Senderfotos

TV

 Name  Kanal ERP
 DVB-T MUX-C/Zentralraum Kärnten  43  0.120 kW

 

 

 

Spittal (Drau) 3/Hühnersberg

Höhe über dem Meer: 1073
Höhe des Mastens: -
Koordinaten: 13° 26' 41" Ost / 46°50' 51" Nord

Zu den Senderfotos

UKW

 Name  Freq. ERP  RDS
 Ö1  88,50 0,025 kW   OE_1
 Radio Kärnten  95,10 0,025 kW   Radio_K
 Hitradio Ö3  98,20 0,025 kW   HITRADIO __OE_3

 

 

 

Spittal (Drau) 5/Hühnersberg

Höhe über dem Meer: 970
Höhe des Mastens: -
Koordinaten: 13° 26' 49" Ost / 46°50' 48" Nord

UKW

 Name  Freq. ERP  RDS
 Kronehit  101.60 1 kW  KRONEHIT
 Radio Maria  99,30 0,2 kW   RADIO_MARIA

 

 

 

Spittal (Drau) 3/Oberamlach 21-Aneterhof

Höhe über dem Meer: 610
Höhe des Mastens: -
Koordinaten: 13° 26' 49" Ost / 46°50' 48" Nord

UKW

 Name  Freq. ERP  RDS
 Radio Harmonie  106,60 0,1 kW  HARMONIE
 Radio Maria (geplant)  102.50 0,1 kW   RADIO_MARIA

 

 

Sender in Wolfsberg

Diese Seite bietet einen Überblick über alle UKW und Fernsehsendestationen in Wolfsberg.

 

Wolfsberg 1/Koralpe

Höhe über dem Meer: 2058
Höhe des Mastens: -
Koordinaten: 14° 57' 29" Ost / 46°47' 39" Nord

Zu den Senderfotos

UKW

 Name  Freq. ERP  RDS
 Radio Kärnten  94,50 1.5 kW   Radio_K
 Ö1  96,70 1.5 kW   OE_1
 Hitradio Ö3  99,50 1.5 kW   HITRADIO __OE_3
 FM4  102.70 1.5 kW   _FM4_
 Antenne Kärnten  104,30 1.5 kW   ANTENNE_ KAERNTEN
 Radio Dva-Agora  106,70 1 kW   __ORF___ AGORA___ 2-AGORA_

 

TV

 Name  Kanal ERP
 DVB-T ORS MUX-A/Kärnten-Tirol  28  2.5 kW
 DVB-T ORS MUX B (geplant)  30  3.6 kW
 DVB-T MUX C-Kärnten (geplant)  51  3.6 kW

 

Wolfsberg 2/Pölling

Höhe über dem Meer: 980
Koordinaten: 14° 44' 57" Ost / 46° 48' 05" Nord

UKW

 Frequenz  Sender ERP  RDS  PI-Code
 94,00  Kronehit 0,100 kW   KRONEHIT  A3FF
 100,20  Radio Harmonie 0,100 kW   HARMONIE  A555

 

Wolfsberg 2/Pölling (ORS)

Höhe über dem Meer: 980
Koordinaten: 14° 44' 57" Ost / 46° 48' 05" Nord

UKW

 Frequenz  Sender ERP  RDS  PI-Code
 88,20  Ö1 0,060 kW   __OE_1_  A201
 95,80  Radio Kärnten 0,060 kW  RADIO-K  A502
 98,60  Hitradio Ö3 0,0060 kW   HITRADIO / __OE_3__  A203


TV (DVB-T):

 Name  Kanal ERP
 DVB-T ORS MUX-A/Kärnten-Tirol  26  0.200 kW

Sender in Klagenfurt

Diese Seite bietet einen Überblick über alle UKW und Fernsehsendestationen in Klagenfurt.

Klagenfurt 1/Dobratsch

Höhe über dem Meer: 2125
Höhe des Mastens: 167 m
Koordinaten: 13° 40' 22'' Ost / 46° 36' 11'' Nord
Errichtet 1971

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UKW

 Frequenz  Sender ERP  RDS  PI-Code
 90,40  Hitradio Ö3 100 kW   HITRADIO / __OE_3__  A203
 92,80  Ö1 100 kW   __OE_1_  A201
 92,80  Radio Kärnten 100 kW  RADIO-K  A502
 102,90  FM 4 100 kW  __FM4__  A213
 104,90  Antenne Kärnten 100 kW  ANTENNE_ KAERNTEN  A540
 105,50  Radio Dva/Agora 10 kW   __ORF___ /DVA / AGORA  A550

TV (DVB-T):

 Name  Kanal ERP
 ORS MUX-B  23  150 kW
 ORS MUX-A/Kärnten-Tirol  24  150 kW
 ORS MUX-E (DVB-T2)  30  130 kW
 ORS MUX-D (DVB-T2)  48  130 kW
 ORS MUX-F (DVB-T2)  51  130 kW

Viktring/Stifterkogel

Höhe über dem Meer: 715
Koordinaten: 14° 29' 11" Ost / 46° 57' 58" Nord

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UKW

 Frequenz  Sender ERP  RDS  PI-Code
 88,80  Hitradio Ö3 0,05 kW   HITRADIO / __OE_3__  A203
 90,90  Ö1 0,05 kW   __OE_1_  A201
 91,60  Kronehit 0,035 kW   KRONEHIT  A3FF
 93,40  Lounge FM 0,080 kW   LOUNGEFM  A560
 95,70  Radio Kärnten 0,05 kW  RADIO-K  A502
 98,80  Radio Dva/Agora 0,025 kW   __ORF___ /DVA / AGORA  A550


TV (DVB-T):

 

 Name  Kanal ERP
 ORS MUX-B  23  22 kW
 ORS MUX-A/Kärnten-Tirol  24  22 kW
 ORS MUX-E (DVB-T2)  30  20 kW
 ORS MUX-D (DVB-T2)  48  20 kW
 ORS MUX-F (DVB-T2)  51  20 kW

Pyramidenkogel

Höhe über dem Meer: 840
Koordinaten: 14° 08' 41'' Ost / 46° 36' 32'' Nord

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UKW

 Frequenz  Sender ERP  RDS  PI-Code
 95,20  Welle 1 1 kW  WELLE_1_  A562
 103,70  Kronehit 1 kW   KRONEHIT  A3FF